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In den Jahren 1966 bis 1972 wird am AI-Center des SRI der mobile Roboter Shakey unter der Leitung von Charles Rosen entwickelt. Der Namen Shakey ist in Anlehnung an die unstete Fortbewegungsweise des Roboters entstanden. Die Finanzierung erfolgt über ARPA um einen Spionage Roboter zu entwickeln. Eine TV-Kamera, triangulierende Entfernungsmesser (Laser) und Stoßsensoren ermöglichen die Orientierung in einer (farblich) präparierten Laborumgebung (7 Zimmer mit 8 Türen), wobei sich Hindernisse durch klare Farbkontraste abheben. Dabei können über Computer eingegebene Anweisungen per Funk übertragen werden, wodurch einfache geometrische Gegenstände angefahren bzw. bewegt werden. Die verfügbare Rechenleistung (250.000 Berechnungen pro Sekunde) lässt eine Geschwindigkeit von zwei Metern pro Stunde zu. In den Folgejahren konzentriert sich die Arbeit auf die Entwicklung intelligenter Kontrollmechanismen. Mit einfacher Bilderkennung und taktilen Sensoren ist das Programm STRIPS ( STanford Reasearch Institut Problem Solver) einer der ersten Versuche in diese Richtung. STRIPS arbeitet, wie der General Problem Solver, auf der Grundlage einer means-ends Analyse. Der Hauptunterschied liegt in der Steuerungsstrategie für die Auswahl der jeweiligen Handlung. GPS benutzt ein operator-difference table wohingegen STRIPS auf der Grundlage von Theorembweisen arbeitet.