Im Rahmen des Projekts MAC entsteht das erste Konversationsprogramm namens Eliza. Ziel des Programms ist das Untersuchen von Kommunikation zwischen Mensch und Maschine. Das Hauptaugenmerk zielt auf die Frage ab, inwiefern der Eindruck von Intelligenz ausreicht um in eine Konversation mit einem Menschen zu führen. Das Konzept basiert auf der Idee eines therapeutischen Dialogs beruhend auf methodischen Grundlagen des Psychotherapeuten Carl Roberts. Indem Fragen mit Gegenfragen beantwortet werden, wird der Patient dazu bewegt über ein Problem zu sprechen. Eliza generiert den Dialog und gibt Teile vorangegangener Eingaben des Patienten kombiniert mit Satzschablonen, die vom Auftreten bestimmter bedeutungstragender Stichworte im Eingabetext aktiviert werden, als Antwort zurück. Schlüsselwörter wie Bezugspersonen werden in vordefinierte Fragen eingebettet (tell me more about...). Standardsätze (I see) (go on) erscheinen bei Fehlen von Anhaltspunkte. Viele Versuchspersonen sind von dem Programm begeistert und führen Privatgespräche mit Eliza. Ein Mitarbeiter von Weizenbaum Kenneth Colby möchte es auf DOCTOR umbenennen und kommerziell verfügbar machen, das Gegenteil von dem was Weizenbaum erreichen wollte.