Aus (mechanischen) Simulatoren zur Ausbildung von Kampffliegern im 2.Weltkrieg und
Computergrafik-Forschungen der frühen 60-er Jahre entwickelt sich eine Disziplin, die später unter dem Namen Virtual
Reality bekannt wird.
1965 veröffentlicht der Wissenschaftler Ivan Sutherland die theoretischen Grundlagen für VR mit dem Titel - The Ultimate Display.
"Ein Display, das mit einem Digitalrechner verbunden ist, bietet uns die Möglichkeit, mit Begriffen
vertraut zu werden, die sich in der materiellen Welt nicht konkretisieren lassen. Es ist ein Zauberspiegel,
der in ein mathematisches Wunderland führt. ... [Er] sollte sich an möglichst viele Sinne wenden. ... Nehmen wir z.B.
ein Computermodell von Teilchen in einem elektrischen Feld. Durch ein solches Display könnten die Kräfte, die auf die
Ladung einwirken, für unsere Sinne greifbar werden ...". Drei Jahre später stellt er das head mounted 3-D display vor.